Artikel in der NFZ: Der Neubau steht vor der Türe

In der Ausgabe vom 6. April 2017 hat die NFZ einen Artikel dem geplanten Neubau gewidmet, den wir euch an dieser Stelle nicht vorbehalten möchten:

Der Neubau steht vor der Türe
Die Planungsarbeiten sind weit vorangeschritten

Der in Zeiningen beheimatete Verein Youth for Hope führt in Ngong bei Nairobi das Kinderheim Watoto Mbele für Kinder aus den Slums von Nairobi. Prekäre Verhältnisse riefen nach einem Neubau. Die Planungsarbeiten dafür sind weit vorangeschritten.

Vor etwas mehr als einem Jahr hat der Vorstand von Youth for Hope versucht, Geld für einen Landkauf zu finden. Man will oder muss wegen der schwierigen momentanen Wohnverhältnisse einen Neubau des Kinderheims Watoto Mbele realisieren. (Wir berichteten darüber, dass sich heute bis drei Kinder ein Bett teilen müssen, dass beim Essen nicht alle gleichzeitig am Tisch Platz nehmen können und anderes mehr). In der Zwischenzeit konnte das zur Verfügung stehende Land erworben und bezahlt werden. Die Sammlung war ein riesiger Erfolg und dafür sind die Leute im Vorstand – und die Kinder in Watoto Mbele – allen Sponsoren gegenüber sehr dankbar.

Die Planung nähert sich dem Ziel

Unterdessen konnte die Planung so weit vorangetrieben werden, dass die Pläne für das Wohnheim stehen. 40 Kinder werden im nun zu realisierenden Daheim menschenwürdig leben können. Alles, was nötig ist, um menschenwürdig zu wohnen und zu leben, um ein Daheim zu haben, ist auf dem Papier vorhanden. Der Strukturverbesserung im Tagesablauf will man aber ganz klar Rechnung tragen. Sie soll gegenüber Bestehendem im momentan benutzten Einfamilienhaus vereinfacht werden. Die notwendigen Baubewilligungen sind vorhanden und viele Vorarbeiten sind abgeschlossen. In der Planung wurde also deutlich darauf geachtet, dass das ganze Projekt funktional und dennoch freundlich ist. Die jungen Leute sollen schliesslich im Neubau daheim sein, sich wohl fühlen können. Auf Luxus wurde aber ganz klar verzichtet.

Momentan laufen die Devisierung und anschliessend die Vergabe für Materiallieferungen und Bauaufträge sowie der Beginn der Bauarbeiten.

Die vielen Steine vom alten, inzwischen abgerissenen Haus warten darauf, in freundlicher Zusammenstellung wieder Verwendung zu finden. Dies alles noch in den mitteleuropäischen Sommermonaten.

Es braucht aber noch Geld, recht viel Geld

Der Vorstand des Vereins Youth for Hope hat sich zum Ziel gesetzt, den ganzen Neubau nach Vollendung schuldenfrei zu haben. Dazu braucht es noch Geld, Geld von diesem Projekt gegenüber gut gesinnten Leuten. Jeder gespendete Franken zählt und ist herzlich willkommen. Wenn es gelingt, die grossartige Unterstützung, die Youth for Hope für den Landkauf erhielt, für den Neubau zu wiederholen, gelingt dieses Ansinnen. Die Hypothekarzinsen in Kenya haben nicht das gleich tiefe Niveau wie in der Schweiz! Und die Vollendung des Neubaus und dessen Bezug soll in allen Teilen Freude machen. Wenn das gelingt, sind die Verantwortlichen, aber auch die Jugendlichen sehr dankbar.

 

 

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