Einladung ins Blockhaus Zeiningen

Liebe Freunde

Am ersten Advent, dem 3. Dezember, laden wir euch alle herzlich ein, uns in Zeiningen im Blockhaus zu besuchen! Wir stecken mitten in den Vorbereitungen und würden uns sehr über ein gut gefülltes Haus freuen. Fürs leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt! Weitere Details zum Event findet ihr hier. Wir freuen uns schon jetzt sehr fest auf euch alle und auf einen gemütlichen und informativen Nachmittag! 🙂

Wer die NFZ von letzter Woche Freitag aufmerksam gelesen hat, ist natürlich auch auf einen Beitrag von Hans Zemp gestossen. Im Artikel wird natürlich ebenfalls vom Blockhaus-Event gesprochen, aber nicht nur! Wir freuen uns, euch an dieser Stelle den Beitrag ebenfalls veröffentlichen zu können. Vielen Dank Hans fürs Verfassen des Artikels!

 

Youth for Hope will danken – News aus dem Kinderheim in Ngong

In Ngong erfreut vieles. Einerseits funktioniert die Leitung mit Cynthia Akinyi, Carol Chege und Barbara Chindia – Haas sehr gut, anderseits haben sich die vor einem halben Jahr neu aufgenommenen Kinder sehr gut ins Familienleben im Kinderheim integriert.

Der Zeininger Verein Youth for Hope will herzlich danken. Das Jugendheim Youth for Hope in Nairobi, in den Ngong Hills, kann nur dank viel Goodwill auf breiter Basis erfolgreich geführt werden. Darum ist es nicht selbstverständlich, dass in dermassen schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan erleben, die Offenherzigkeit zum Projekt, zum Kinderheim, nicht einbricht. Die im Heim lebenden Kinder kommen alle aus extrem schwierigen Verhältnissen, aus den Slums, und finden im Kinderheim ein Daheim, das von der Aufnahme bis zum Berufs- oder Studienabschluss eine familiär geführte Bleibe ist. Die aufgenommenen Kinder und Jugendlichen finden hier ein wirkliches Daheim.

Damit all das machbar ist, braucht es ganz viele Leute, die zum Projekt positiv eingestellt sind und auch Hilfe erbringen. Ein Beispiel dafür ist der Badener Arzt Roland Stieger, der mit Gattin Silvia und den Kindern Alice und Julian immer wieder den Weg nach Ngong findet. Der Arzt macht hier nicht nur Besuche, er lässt gegenüber den Kindern und Hausmüttern auch sein medizinisches Wissen einfliessen. So hilft er in seinem Fach dort, wo Not auch am Kind ist. Er ist also ein sehr wertvolles Mitglied im Gefüge des Kinderheims.

Pieter und Rahab fühlen sich unterdessen wohl

Seit rund einem halben Jahr leben die Geschwister Rahab und Pieter nun im Kinderheim. Die dreizehnjährige Rahab hatte anfänglich extrem grosse Probleme, den Tod ihrer Mutter zu verkraften. Das merkte man ihr sehr stark an. Unterdessen findet sie aber ihren Platz unter den Kindern und in der neuen Umgebung «so viel besser», wie Barbara Chindia – Haas feststellt. Klein Pieter wird in diesen Tagen zwei Jahre alt und fühlt sich unter den Kindern prächtig. Obwohl er wirklich der Benjamin ist, gehört er ganz klar zur Kinderschar. Er weiss das auch!!!

Youth for Hope zeigt, was es macht

Den Verantwortlichen unter Barbara Chindia – Haas und Präsident Dominik Rüfenacht, er ist Präsident des Vereins, ist es ein grosses Anliegen, transparent zu sein. Dies erreicht der Verein einerseits mit Informationsschreiben. Anderseits ist es auch entscheidend, dass der Kontakt zu wohlgesinnten Leuten gepflegt wird und dass der Bekanntenkreis erweitert werden kann. So haben die Verantwortlichen am Zeininger Markt einen Stand betrieben. Kinder erhielten Erlebnisse im Schminken und Hairdressing. Beides war bei den jungen Leuten sehr gefragt.  Die Erwachsenen konnten sich in Gesprächen, aber auch durch die aufgelegte Dokumentation, vertiefter ins Bild setzen. Altpräsident Hans Haas beurteilt den Auftritt als Erfolg.

«Ihr seid herzlich eingeladen»

Das steht auf dem Flyer, der zum gemütlichen und informativen Nachmittag am 3. Dezember ab 12 Uhr im Zeininger Blockhaus einlädt. Langjährigen Freunden, Sponsoren und Interessierten steht die Zusammenkunft offen. Einerseits soll bei dieser Gelegenheit all denen gedankt werden, die dem Projekt Kinderheim in Ngong auf verschiedenste Weise positiv gegenüberstehen. Anderseits erhalten aber auch «Gwunderige», also Neugierige, Informationen über das Geschehen vor Ort aus erster Hand.

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